Wartberg
Der Name Wartberg geht auf die ehemalige Burg
Wartenberg zurück.
Früher war
der Wartberg eine Kleingartenanlage mit Streuobstwiesen und unzugänglichen
Weinbergen sowie privaten Gärtnereien. Anfang der 1990er-Jahre wurde er
umgestaltet und für die Internationale Gartenbauausstellung 1993 (IGA´93) neu
parzelliert und nach ökologischen Gesichtspunkten angelegt. Heute schlängeln
sich zwei Serpentinenwege den Hang entlang. Dazwischen gibt es zahlreiche
Mauern und Treppen, die noch aus der Zeit stammen, als hier der Weinanbau den
Gebietscharakter prägte. In der Mitte befindet sich das Gebäude des
Ökologiezentrums, im nördlichen Teil das Naturfreundehaus Steinbergle am
Killesberg. Am Eingang des Wartbergs liegt der Egelsee mit seiner eigens für
die IGA gestalteten künstlichen Umgebung. An ihn schließt sich eine Reihe
kleinerer Seen an, wegen ihrer Form „Krebsschwanz“ genannt.
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